Hast Du Fragen zur Ausbildung zum Pflegecoach und Sozialcoach? DIE Coachingausbildung Krankenhaus und Pflege, Sozialbereich seit 2007?

Hast Du Fragen zur Ausbildung zum Pflegecoach und Sozialcoach? DIE Coachingausbildung Krankenhaus und Pflege, Sozialbereich seit 2007?

Lies dir gern diese Antworten auf "Häufig gestellten Fragen" durch:

Was für eine Qualifikation erwerbe ich durch die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach?

Im Laufe der Ausbildung lernst Du, Coachinggespräche zu führen und kannst dabei stets auf theoretische und methodische Kenntnisse zurückgreifen. Du erhältst mit Abschluss der Ausbildung ein Zertifikat, in dem die Inhalte der Ausbildung wiedergegeben werden und die dafür aufgewandte Stundenanzahl dokumentiert ist. Auf didaktische Besonderheiten der Ausbildung wird ebenfalls hingewiesen.


Welchen persönlichen Nutzen habe ich, wenn ich die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach absolviere?

Erweitere Deine persönliche Handlungskompetenz indem Du lernst, wie Du gesund und leistungsfähig bleiben kannst und dich gleichzeitig dabei wohl fühlst. Lerne achtsam für Sprache, die Menschen in Ihrer Umgebung und vor allem für sich selbst zu sein. Dies befähigt Dich dazu Deine persönlichen Ressourcen optimal zu nutzen.


Welchen beruflichen Nutzen habe ich, wenn ich die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach absolviere?

Mit der Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach erweiterst Du Deine berufliche Einsatzmöglichkeit. Durch das Ausbauen Deiner beruflichen Handlungskompetenz kannst Du Konfliktsituationen besser einschätzen und steuern, sowie die Leistungsfähigkeit und Gesundheit Deiner Mitarbeitenden effektiver erhalten.


Welchen Nutzen hat der Arbeitgeber von der Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach?

Durch die Qualifizierung von MitarbeiterInnen als Pflege- und Sozialcoach wird eine höhere Qualität und Mitarbeiterzufriedenheit gefördert. Durch die Ausbildung wird die Einstellung exzellenter Fachkräfte ermöglicht. Ein bedarfsgerechtes Coachingangebot fördert ein gutes Image, zufriedene Mitarbeiter und trägt damit zur Wettbewerbsfähigkeit bei. Eine Förderung der Entwicklungspotentiale von MitarbeiterInnen gewährleistet eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung der Arbeitsbedingungen- und prozesse. Der Ausbau zu einem Netzwerk über die Grenzen der Einrichtung hinaus kann einen weiteren Nutzen darstellen.


Wie viel kostet die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach?

Die Investition für die Ausbildung beträgt 5.900,- EUR.

Darin enthalten sind die 8 Module, in denen die Inhalte vermittelt werden, je 4 Lehr- und Entwicklungscoachings (insgesamt also 8 Einzel-Coachings) für Ihre persönliche Weiterentwicklung, die Kosten für die Nutzung des Seminarraums sowie warme und kalte Getränke, Obst und Knabbereien.


Wird die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach finanziell bezuschusst?

Eine Bezuschussung kann durch Förderprogramme möglich sein.

Wir sind anerkannter Weiterbildungsanbieter für den Bildungsscheck NRW, wodurch 500,- EUR Förderung möglich sind. Für Niedersachsen ist Bildungsurlaub möglich (5 Urlaubstage je Kalenderjahr – da unsere Weiterbildung i.d.R. in zwei Kalenderjahren verläuft, könnten 10 Urlaubstage beantragt werden). Für Sachsen kämen der Weiterbildungsscheck sowie das Programm Weiterbildung direkt in Frage. Auch Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg bieten (Weiter-)Bildungsschecks an.

Die Bundesländer sowie der Bund haben verschiedene Fördermaßnahmen, deren individuelle Voraussetzungen zu prüfen sind. Auf der Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft können Sie eine Vorab-Recherche durchführen (foerderdatenbank.de). Setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung, um die individuellen Voraussetzungen zu prüfen – wir helfen Ihnen gerne weiter.

Wie Sie noch sparen können:

  • Meldet Euch zu zweit an: Empfehlen Sie KollegInnen/Mitarbeitende/Freunde und buchen Sie zu zweit. Beide sparen dadurch 400,- EUR.
  • Einmalzahlung: Dadurch fällt die Verwaltungsgebühr von 100,- EUR weg, die bei Ratenzahlung anfallen würde.

 


Welche Themen werden bei der Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach konkret behandelt?

Die inhaltliche Ausrichtung der Ausbildung orientiert sich an den Bedürfnissen der Pflege und anderen sozialen Bereichen. Kommunikative Techniken, Wertearbeit, Grundkenntnisse der Verhaltenspsychologie sowie Tools aus Ethik und Logotherapie, befähigen Sie umfangreiche Coachingarbeit zu leisten.

Die Module im Einzelnen sind:

  1. Modul: Grundlagen des Coachings, Definition und eigenes Coachingverständnis, Coaching als Prozess, Erstgespräch und Beziehungsgestaltung mit Klienten, Verantwortung als Coach und als Führungskraft, führen und leiten
  2. Modul: Kommunikation und Beziehungsgestaltung (1), zentrale Tools zur Verhaltensanalyse und Beziehungsgestaltung, kommunikative Techniken des Sagens, Hörens und Fragens. Konkrete Anwendung kommunikativer Techniken in Coachings und Gesprächen.
  3. Modul: Kommunikation und Beziehungsgestaltung (2), Fortsetzung kommunikativer Techniken des Fragens, Konfrontierens und Weisens. Vertiefte Anwendung kommunikativer Techniken. Arbeiten mit Gefühlen.
  4. Modul: Arbeit mit Identität und Werten, die eigene Biografie und Identitätsbildung, Grundlagen zur Wertearbeit, Werte im Coaching, Werte zum Leben bringen, Veränderungsprozesse mit Wertearbeit gestalten
  5. Modul: Abgrenzung von Psychotherapie und Coaching, Erkennen von und Umgang mit psychischen Störungen, Lern- und Verhaltenspsychologie, angewandte Psychologie und Tools aus der Lern- und Verhaltenspsychologie im Coaching, Stresskompetenzen, Achtsamkeit als Haltung und in der Praxis
  6. Modul: Ethik und Philosophie für Coaches, Wahrheit, Zeiterleben, Erkenntnis und Multiperspektivität im Coaching, Zusammenhang zwischen Werten, Entscheidungen, Handlungen, Moral und Ethik, ethische Prinzipien als Grundlage für klare Entscheidungen, Bearbeitung moralischer Dilemmata
  7. Modul: Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl, das Menschen- und Weltbild der Logotherapie, Sinnorientierung und angewandte Methoden der Logotherapie im Coaching, Biografiearbeit
  8. Modul: Abschlussveranstaltung mit Vorstellung der eigenen Coaching-Fälle und -Dokumentationen inkl. Fallbesprechung und Feedback, Rückblick der eigenen Entwicklung, feierliche Zertifikatsübergabe

Wie viel Zeit muss ich einplanen, wenn ich die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach absolvieren möchte?

In 104 Ausbildungsstunden werden Ihnen die Inhalte der Module vermittelt. Sie werden etwa 46 weitere Stunden für Ihr Literaturstudium aufwenden. Durch eine Lernpartnerschaft werden weitere Stunden hinzukommen. Diese dienen dem Austausch von Erfahrungen und dem Klären von Fragen. Erfahrungsgemäß liegt die dafür beanspruchte Zeit bei etwa 60 bis 80 Stunden. Wir weisen Ihnen exakt die Stunden aus, die Sie einreichen.

Das Konzept ist auf 225 Zeitstunden ausgerichtet. Davon sind 104 in den Modulen, 69 in der Lernpartnerschaft und 6 Stunden Lehr- und Entwicklungscoaching interaktiv (zusammen: 179 interaktive Lernstunden).

Die Ausbildung findet in insgesamt acht Modulen statt und ist über 12 Monate verteilt in Form von 6 Wochenendmodulen (Freitag bis Samstag) sowie 2 Blockmodulen unter der Woche (zum Beispiel Mittwoch bis Freitag).


Muss ich am Ende der Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach eine Prüfung schreiben?

Nein, niemand muss eine Prüfung schreiben.
Jede/rTeilnehmer:in schließt die Ausbildung mit der Dokumentation seines/ ihres Coachingprozesses ab. Diese dient dem Austausch von Erfahrungen, der eigenen Reflexion über die ersten Schritte als Coach und wird nicht benotet. Es geht um die eigene Reflexionsfähigkeit sowie die Weiterentwicklung als Person sowie Pflege- und Sozialcoach.


Wie läuft die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach methodisch ab?

Die Ausbildung ist über ca. 12 Monate angelegt und findet in Münster statt. Sie ist in acht Module aufgeteilt, die berufsbegleitend stattfinden. Nach Absprache in der Gruppe werden auch Module als Videokonferenzen (ca. 2-3 Stunden) absolviert.

Eine Lernpartnerschaft unter je zwei Teilnehmenden soll einen Austausch über Erfahrungen und Eindrücke sowie Fragen zu den Inhalten ermöglichen. Schon während der Ausbildungszeit wird in Triaden sowie in der Seminargruppe an eigenen, persönlichen Situationen gearbeitet und durch Coaching-Methoden in Veränderung gebracht. Dabei werden bereits kommunikative Techniken sowie die Konzepte der verschiedenen Module angewandt.

In der zweiten Hälfte der Ausbildung werden alle Teilnehmende einen eigenen Coachingprozess durchführen und damit die Möglichkeit haben, das neue Know-How sofort praktisch anzuwenden. Bei diesem eigenen Coaching-Fall werden die Teilnehmenden von uns als Lehrcoaches unterstützt, sodass eine hohe Qualität und genügend Sicherheit für das eigene Coaching gewährleistet ist. Der eigene Coachingfall wird im Abschlussmodul (anonymisiert) präsentiert und diskutiert. Dies dient der persönlichen Reflexionsfähigkeit sowie der Weiterentwicklung – als Person und Pflege- und Sozialcoach.

In den Modulen gibt es Seminaranteile, Gruppendiskussionen, praktische Fallarbeit in Tandems oder Kleingruppen, das Studieren und Reflektieren von Artikeln sowie das Bearbeiten konkreter Situationen der Teilnehmenden.

Parallel zur Ausbildung haben Teilnehmende zu jeder Zeit die Gelegenheit, selbst Coachings für die persönliche Entwicklung in Anspruch zu nehmen. 4 solcher Entwicklungscoachings sind inklusive. In diese Entwicklungscoachings können Teilnehmende nahezu jedes Thema einbringen, in denen sie sich eine Veränderung oder Weiterentwicklung  wünschen.


Für welche Fachbereiche ist die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach sinnvoll?

Die Ausbildung eignet sich für alle Berufe – insbesondere mit Leitungsfunktion – aus der Pflege oder anderen sozialen Bereichen. Aus diesem Grund findest Du bei uns homogene Gruppen vor, in der alle Teilnehmende eine Pflege- oder soziale Grundausbildung sowie Berufserfahrung vorweisen.

Gleichwohl die Branche fokussiert wird, gibt es verschiedenste Perspektiven: Von der Pflegedirektion eines Krankenhauses, der Einrichtungsleitung eines Hospizes, der Leitung des sozialen Dienstes, der Wohnbereichsleitung einer Senioreneinrichtung oder der PDL eines ambulanten Pflegedienstes – sie alle werden sich zwar leicht in die Berufswelt des anderen hineinversetzen können (das bringt Geschwindigkeit in alle Gruppendiskussionen und Fallarbeiten), gibt es genug verschiedene Hintergründe und Erfahrungen verschiedener Positionen und Einrichtungen.


Entspricht die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach hinreichenden Qualitätskriterien?

Der Deutsche Bundesverband für Coaching e.V (DBVC) erarbeitet regelmäßig Konzepte und Handlungsorientierungen für den Coachingmarkt. Hieraus ergeben sich sowohl wissenschaftlich fundierte, als auch praxisorientierte Veröffentlichungen. Die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach entspricht diesen Qualitätskriterien für Coaching-Weiterbildungen des DBVC.

Bitte beachte,  dass wir dort nicht als Coaching-Weiterbildungsanbieter gelistet sind, weil unseren Fokus auf die Pflege (und nicht auf die Coaching-Branche) legen. Wir entsprechen mit unserem Ausbildungskonzept also den allgemeinen Anforderungen und inhaltlichen Voraussetzungen der DBVC-Qualitätsrichtlinien und erkennen diese an. Gleichzeitig haben wir uns wegen unseres Branchen-Fokus’ auf die Pflege bewusst gegen das Aufnahmeverfahren als Weiterbildungsanbieter für die dortige Datenbank entschieden. Wir sind gelistet und haben eine Identnummer der Registrierungsstelle beruflich Pflegender. Als Mitglied kannst Du dir dort Fortbildungspunkte für Deine Teilnahme an der Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach gutschreiben lassen.


Wie viele Referenten treffe ich in der Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach an?

Markus Classen verantwortet als Ausbildungsleiter das Gesamtkonzept. Er ist Diplom-Kaufmann, hat die Ausbildung zum Coach der Wirtschaft absolviert (IHK) und ist Senior Coach im DBVC, ausgebildeter Moderator (MODERATIO®) und zertifizierter Trainer für Teamentwicklung und Projektmanagement (TMS®). Gleichzeitig ist er in Logotherapie und Existenzanalyse qualifiziert. Nach seinem Zivildienst im heilpädagogisch begleitetem Wohnen für Menschen mit Behinderung hat er weitere 8 Jahre in der Pflege gearbeitet: in der Psychiatrie, Krankenhaus, Altenhilfe, Tagespflege sowie als Assistent der Geschäftsführung eines Verbund-Trägers für Altenhilfe und junge Pflege.

Dr. Walter Spreckelmeyer referiert im Modul Ethik und Philosophie für Coaches. Er ist Diplom- Pädagoge und Promoviert in Philosophie. Seit 1999 leitet er eine eigene Ausbildungsakademie zum Coach der Wirtschaft (IHK), die CA Coaching Akademie. Er war Coach-Ausbilder von Markus Classen.

Bitte beachte, dass es aus Krankheits-, Urlaubs- oder Vertretungsgründen dazu kommen kann, dass die Referenten untereinander tauschen und sich vertreten können. Dies dient dem Wohl der Teilnehmenden und der Güte der Weiterbildung. Wir versichern den Teilnehmenden gegenüber eine stets gleichbleibende Qualität.


Welchem Coachingverständnis unterliegt die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach?

Unser Coachingziel ist es, auf vertrauensvolle, vom gegenseitigen Respekt bestimmte Weise transparent, nachvollziehbar und effizient die berufliche Handlungskompetenz und Leistungsfähigkeit zu sichern, wiederherzustellen und aufzubauen.

 Coachingausbildung Pflege, Langzeitpflege, Ambulante Pflege und Krankenhaus - ist das was für mich?

Lass uns unverbindlich telefonieren und Folgendes besprechen:
  • Ist die Ausbildung etwas für mich?
  • Wie wende ich das Gelernte an?
  • Muss ich dafür Führungskraft sein?
  • Was muss ich mitbringen, um in den nächsten Kurs zu kommen?
  • Wie groß wird die Gruppe sein?
  • Wieviel Zeit muss ich zwischen den Modulen investieren, um Pflege- und Sozialcoach zu werden?

Stelle einfach Deine Fragen, ich antworte! Dieser Termin ist sowohl als Video-Call als auch als klassisches Telefonat möglich - bitte gib dies bei der Anmeldung mit an - dieser Termin ist kostenfrei. Bitte trage dich hier ein.

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